Unternehmenssitz: Historisches Rathaus von Krumbach
Inhaber & Geschäftsführer: Claudia, Andreas und Armin Glogger
GLOGGER & PARTNER Vermögensverwaltung

GLOGGER & PARTNER Vermögensverwaltung GmbH
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Lexikon

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Abschreibung

Bezeichnet den Wertverlust von Firmenvermögen. Abschreibungen entstehen u.a. durch Alterung oder Preisverfall

AG

Ist die Abkürzung für Aktiengesellschaft.

Aktie

Ist eine Urkunde die ihrem Inhaber einen Anteil am Grundkapital einer Aktiengesellschaft (AG) und bestimmte Mitgliedschaftsrechte am Unternehmen verbrieft. Mit dem Besitz einer Aktie ist man also Teilhaber bzw. Miteigentümer am Eigenkapital der AG.

Aktienfonds

Darunter versteht man ein Investmentfonds der sich ausschließlich oder überwiegend aus in- und/oder ausländischen Aktien zusammensetzt.

Anleihen

Sammelbegriff für in- und ausländische festverzinsliche Schuldverschreibung, die von Bund und Ländern oder Gemeinden, aber auch von Kreditinstituten und von privaten Unternehmen ausgegeben werden können.

Ausgabeaufschlag

Ist die Differenz zwischen Ausgabepreis und Rücknahmepreis eines Investmentfondsanteil. Dieser beträgt in den meisten Fällen 5%.

Ausgabekurs

Der Kurs, den der Anleger beim Ersterwerb (Einkauf) von Wertpapieren zu zahlen hat.

Ausschüttung

Bei Aktiengesellschaften die Zahlung von Gewinnanteilen an die Aktionäre.

BaFin

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht – kurz BaFin – vereinigt seit ihrer Gründung im Mai 2002 die Aufsicht über Banken und Finanzdienstleister, Versicherer und dem Wertpapierhandel unter einem Dach.

Die BaFin ist eine selbständige Anstalt des öffentlichen Rechts und unterliegt der Rechts- und Fachaufsicht des Bundesministeriums der Finanzen. Sie finanziert sich aus Gebühren und Umlagen der beaufsichtigten Institute und Unternehmen. Damit ist sie unabhängig vom Bundesetat.

Benchmark

Das ist der Referenzwert, der zur Beurteilung des Erfolges einer Anlage als Vergleich hergenommen wird.

Bonds

Angelsächsische und internationale Bezeichnung für festverzinsliche Wertpapiere.

Bonität

Die Fähigkeit einer Person oder Firma die einen Kredit aufnehmen will, die daraus resultierenden Zins- und Tilgungsverpflichtung zu erfüllen. Durch höhere Bonität ist es somit leichter, Kredite und Ähnliches zu bekommen.

Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe)

Die oberste Aufgabe der BAWe ist die Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der Märkte für Wertpapiere und Derivate. Die Ziele sind: Schutz der Anleger, Markttransparenz, Marktintegrität.

Bundesschatzbrief

Das ist ein Finanzierungbrief der besonderen Art, der vom Bund aufgelegt wird. Dieser wird aber nicht an der Börse gehandelt. Es gibt 2 Formen:
Typ A: mit 6- jähriger Laufzeit und jährlicher Zinsausschüttung.
Typ B: mit 7- jähriger Laufzeit und Zinsansammlung.

Bürgschaft

Dies ist ein Vertragsverhältnis, durch das sich der Bürge verpflichtet, dem Gläubiger gegenüber für die Erfüllung der Verbindlichkeiten eines Dritten einzustehen. Der Bürge ist zur Zahlung verpflichtet, wenn der Hauptschuldner bei Fälligkeit die verbürgte Verbindlichkeit nicht bezahlt.

Chart

Das ist eine grafische Darstellung von Kursnotierungen über einen bestimmten Zeitraum.

Cost-Average-Effect

Engl. Kostendurchschnitt; Verfahren zur Erlangung günstiger Durchschnitts-Einstandspreise beim Erwerb z.B. von Wertpapieren, besonders Aktien und Investmentanteilscheine.

Dachfonds

Ist ein Investmentfonds, der in andere Fonds investiert um das Risiko noch weiter zu diversifizieren. Häufig wird aber, vor allem bei Strategiefonds, ein gegenteiliger Effekt erzielt.

DAX

Der Leitindex für den deutschen Aktienmarkt umfasst die 30 größten und handelsumsatzstärksten Unternehmen aus Deutschland, die an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet sind. Der DAX wurde am 1. Juli 1988 eingeführt und wird seitdem von der Deutschen Börse berechnet.

Deflation

Unter Deflation versteht man den volkswirtschaftlichen Zustand eines allgemeinen und anhaltenden Rückgangs der Preise für Waren und Dienstleistungen. Bei einem allgemeinen Sinken der Löhne wird von Lohndeflation gesprochen. Deflation wird von Ökonomen noch mehr gefürchtet als Inflation.

Depot

Dort findet die Verwahrung von Wertpapieren durch eine Bank statt. Die Verwaltung der Zinsen und Dividenden ist mit einbezogen.

Depotbank

Geht die Bank pleite, bei der ein Anleger sein Depot hat, kommt der Anleger zwar nur unter Schwierigkeiten an die Wertpapiere im eigenen Depot heran, sie fallen aber nicht in die Konkursmasse. Grund: Sie werden von der jeweiligen Bank nur verwaltet, gehören ihr aber nicht.

Devisenreserven

Dies ist der Bestand eines Landes an ausländischen Währungen. China und Japan verfügen über sehr hohe Reserven.

Dividende

Ist ein Teil des Gewinns einer Aktiengesellschaft, der an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Die Höhe der Dividende wird vom Vorstand und Aufsichtsrat der AG vorgeschlagen und durch die Hauptversammlung beschlossen.

Dow Jones

Der Dow-Jones enthält die 30 größten börsennotierten Unternehmen der USA.

Eigenkapital

Bezeichnet den Vermögensanteil, der nach Abzug aller Schulden übrig bleibt. Im Gegensatz dazu gibt es das Fremdkapital.

Emittentenrisiko

Der Zusammenbruch der US-Investmetnbank Lehmann Brothers hat gezeigt: Geht ein Emittent pleite,werden auch dessen Wertpapiere wertlos. Man spricht von einem Emittentenrisiko. Fonds sind im Gegensatz dazu sicher. Eine Bankpleite ist allerdings ein absoluter Ausnahmefall.

Endfälligkeit

Pfandbriefe können trotz ihrer Sicherheit innerhalb der Laufzeit im Kurs nachgeben. Bei Endfälligkeit aber wird der Pfandbrief zu 100 Prozent seines Nominalwerts zurückgezahlt. Anleger können momentane Kursschwankungen also einfach „aussitzen“.

Ewige Anleihe

Das ist eine Schuldverschreibung für die kein Rückzahlungstermin vorgesehen ist.

Feinunze

Eine Unze (vom lateinischen Uncia „ein Zwölftel“) beträgt umgerechnet etwa 28,25 Gramm. Das Gewicht von Edelmetallen wie Gold, Silber, Palladium oder Platin wird allerdings in Feinunzen (umgerechnet etwas 31,1 Gramm) gemessen. Zwölf Feinunzen ergeben ein Feinpfund.

Fondssparpläne

Ein Sparvertrag mit regelmäßiger Einzahlung auf einen Investmentfonds. Auch ohne vertragliche Bindung möglich.

Freistellungsantrag

Ein Freistellungsantrag für Kapitalerträge (FSA) ist in Deutschland die Anweisung eines Steuerpflichtigen an sein Kreditinstitut, anfallende Zinseinnahmen vom automatischen Steuerabzug (Abgeltungsteuer, früher Zinsabschlag) freizustellen. Wurde kein solcher Auftrag erteilt oder gehen die Zinserträge über den Freibetrag hinaus, führt das Kreditinstitut von den Zinsen grundsätzlich 25 Prozent Einkommensteuer (plus Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer) an das Finanzamt ab. Die Einrichtung und Änderung von Freistellungsaufträgen ist immer kostenlos.

Futures

Ein Future ist ein verbindlicher Börsenvertrag, zwischen zwei Partnern ( im Gegensatz zu halbseitig verpflichtenden Verträgen bei Optionen). Es ist ein börsengehandeltes Termingeschäft.

Fünf Weisen

Das Gremium berät die Bundesregierung zur Wirtschaftspolitik. Ihr wichtigstes Instrument: Das jährliche Gutachten, das die fünf Ökonomen jeweils im November vorlegen. Darin prognostizieren sie die Arbeitslosenquote oder das Wirtschaftswachstum für das kommende Jahr.

Geldmarktfonds

Ein Geldmarktfonds ist eine der sichersten Anlagemöglichkeiten die es bei Investmentfonds gibt. Sie sind eine attraktive alternative zur Festgeldanlage. Ein Investmentfonds darf nur dann als Geldmarktfonds bezeichnet werden, wenn vorgesehen ist, dass mindestens 85% des Wertes des Investmentvermögen in Bankguthaben, Geldmarktinstrumente oder Geldmarktfondsanteile angelegt ist.

Geldmarktpapiere

Kurzlaufende Wertpapiere (bis zu 90 Tagen) wie z.B. Schatzwechsel und Schatzanweisung.

Hedge-Fonds

Investmentfonds, der unter anderem in Derivate, etwa Optionen, Futures und Swaps investieren. Die Anlage ist zumeist hoch spekulativ.

Illiquidität

Mangel an flüssigen Mitteln, d.h. es mangelt kurzfristig an Geld und Barguthaben

Immobilienfonds

Ist ein Vermögen, das in Grundstücke und Gebäude investiert und Anteilsscheine darüber ausgibt.

Indexfonds

Ein Investmentfonds, der einen Börsenindex abbildet.

Inflation

Der Begriff (von lateinisch „das Aufschwellen“) bezeichnet einen andauernden „signifikanten“ Anstieg des Preisniveaus. Das Austauschverhältnis von Geld zu allen anderen Gütern verändert sich zulasten des Geldes. Daher kann man unter Inflation auch eine Geldentwertung verstehen.

International Security Identifikation Number (ISIN)

Die ISIN ist eine zwölfstellige Buchstaben- Zahlen- Kombination und stellt die Identifikation für ein Wertpapier dar. Die ISIN dient zur Internationalen Erkennung von Wertpapieren.

Investmentfonds

Ein Investmentfonds ist eine Anlagemöglichkeit. Genau betrachtet sammelt dabei eine Investmentgesellschaft Geld von verschiedenen Anleger und bündelt es zu einem Sondervermögen – dem Investmentfonds. Dann investiert man das Geld der Anleger in einen oder mehrere Anlagebereiche.

Kapitalanlage

Damit meint man in der Allgemeinheit eine längerfristige Anlage.

Liquidität

Darunter versteht man die Fähigkeiten eines Unternehmens, eines Bankkunden oder einer Privatperson, den Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachkommen zu können.

Nikkei-Index

Index der Tokioter Börse mit 225 Werten

Notenbanken

Notenbanken sind für die Geld- und Währungspolitik eines Währungsraums zuständig. Eines ihrer Hauptanliegen ist, die Inflation in einem akzeptablen Rahmen zu halten. Um die Finanzkrise zu bekämpfen, senken sie momentan die Zinsen und stellen Banken riesige Kredite zur Verfügung.

Oder-Konto

Ist ein Gemeinschaftskonto bei dem es reicht wenn einer der Ehepartner unterschreibt um Kontobewegungen durchführen lassen zu können.

Optionen

Besondere Form des Termingeschäfts. Der Käufer einer Option (lateinisch optio = freie Wahl) erwirbt das Recht, vom Verkäufer (Stillhalter) innerhalb einer festgesetzten Frist entweder die Lieferung einer bestimmten Leistung (Kaufoption) oder ihre Abnahme (Verkaufsoption) zu einem im Voraus vereinbarten Preis (Basispreis) verlangen zu können.

Order

Kauf- oder Verkaufsauftrag, insbesondere für Wertpapiere.

p.a.

lateinisch pro anno = für das Jahr

Pfandbriefe

Ein Pfandbrief ist eine von einer Pfandbriefbank ausgegebene Anleihe. Im Fall einer Insolvenz dieser Bank steht zusätzlich eine sogenannte Deckungsmasse zur Verfügung. Pfandbriefgläubiger werden vor allen anderen Gläubigern aus dieser Deckungsmasse befriedigt.

Rendite

Das ist der Gesamterfolg einer Kapitalanlage, gemessen als tatsächliche Verzinsung (Effektivverzinsung) des eingesetzten Kapitals.

Rentenfonds

Das ist eine Fondsart, die ausschließlich oder überwiegend in festverzinslichen Wertpapiere (Rentenwerte) investiert.

Rentenwerte

Sammelbegriff für alle festverzinsliche Wertpapiere (Anleihen, Kommunalobligationen, Pfandbriefe).

Rezession

Viele Experten rechnen inzwischen mit einer Rezession. Von einer Rezession wird gesprochen, wenn die Wirtschaft in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen nicht wächst oder einen Rückgang verzeichnet. Maßstab für das Wirtschaftswachstum ist das Bruttoinlandsprodukt.

Schatzanweisung

Kurz- oder mittelfristige Schuldverschreibungen öffentlicher Gebietskörperschaften und Institutionen, die zur Finanzierung eines vorübergehenden Geldbedarfs begeben werden.

SCHUFA

Abk. für die Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung.

Sondervermögen

Das bei einer Investmentgesellschaft gegen Ausgabe von Anteilsscheinen eingelegte Kapital und die damit angeschafften Vermögensgegenstände bilden ein Sondervermögen. Das Sondervermögen muss von dem eigenen Vermögen der Investmentgesellschaft getrennt gehalten werden.

Sparplan

Das ist ein Sparvertrag mit regelmäßigen (monatlichen) Einzahlungen über einen längeren Zeitraum z.B. 8, 12, 15 oder 20 Jahren. Investiert werden kann in Fonds, Wertpapiere, …

Staatsbankrott

Wenn ein Staat seine Verpflichtungen zur Zins- und/oder Kapitalrückzahlung kaum oder nicht erfüllt, gilt er als bankrott.

Subprime

Die Finanzkrise wurde zunächst Subprime-Krise genannt. Grund: Kredite an Bürger mit geringer Bonität heißen Subprime-Kredite.

Swap

Ein Swap ist in der Wirtschaft eine Vereinbarung zwischen zwei Vertragspartnern, in der Zukunft Zahlungsströme auszutauschen. Die Vereinbarung definiert dabei, wie die Zahlungen berechnet werden und wann sie fließen.

Und-Konto

Das ist ein Gemeinschaftskonto bei dem immer beide Kontoinhaber zustimmen müssen damit etwas gemacht werden kann.

Valuta

Bezeichnet die Wertstellung auf dem Konto.

Valutierung

Ist das vermerkte Datum auf den Kontoauszügen, von dem ab bei Gutschriften oder Belastungen die Zinsabrechnung durch die Bank erfolgt.

Vermögenswirksame Leistungen

Das sind Tarifvertragliche Leistungen des Arbeitgebers oder Teile des Lohns, die nach den Vorschriften des Vermögensbildungsgesetzes angelegt werden. Diese werden vom Staat gefördert.

Wert-Papier

Im umfassenden Sinne: Ist es eine Urkunde, in der ein privates Recht verbrieft ist, für dessen Geltentmachung der Besitz der Urkunde erforderlich ist.

Wertpapierkennnummer (WKN)

Die WKN ist ein sechsstelliger Zahlencode, der für die Identifizierung eines Wertpapieres in Deutschland dient.

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